Unser neues Album in den Medien

Dass die erste CD aus dem Tschaikowsky-Zyklus mit der fünften Sinfonie und der sinfonischen Dichtung «Francesa da Rimini» medial derart schöne Rückmeldungen erfährt, das freut uns sehr. Gerne möchten wir Ihnen, liebes Publikum, einen kleinen Pressespiegel zum Schmökern anbieten. Viel Vergnügen!

Das renommierte britische Magazin Gramophone widmet Paavo Järvi in seiner Novemberausgabe das Titelblatt. Damit verbunden findet sich ein fünfseitiges Porträt über unseren Music Director im Heft, das von einer überaus wohlwollenden Kritik der Aufnahme begleitet wird.
Gramophone
Novemberausgabe Gramophone, CD-Besprechung von Marc Pullinger.

Peter Hagmann lobt in seinem Blog mittwochs um 12 die musikalische Entwicklung unseres Orchesters mit Paavo Järvi innerhalb der derzeit schwierigen Rahmenbedingungen:
So arbeitet er dezidiert und nuanciert mit dem Zeitmass, versieht er Verläufe, Phrasen, Gesten mit individuellen Tempi. Damit einher geht eine geschmeidige, sehr charakteristische Farbgebung, die vom Orchester in grossartiger Intensität ausgeformt wird und von der Tontechnik hervorragend eingefangen ist.
mittwochs um 12
Peter Hagmann am 28.10.2020

Dreimal fünf Sterne für unseren ersten Tschaikowsky vom WDR:
Gleich am Anfang fällt auf, was für einen warmen, vollen, sehr ausgewogenen und dabei transparenten Klang Paavo Järvi mit dem Tonhalle-Orchester Zürich formt. Natürlich kommt ihm der in 150 Jahren gewachsene, vorhandene Klang des Orchesters zugute, aber Järvi setzt eigene Akzente.
WDR.de
Elisabeth Richter am 11.11.2020 im WDR.

Das Musikmagazin von SRF 2 Kultur hat sich unseren Tschaikowsky angehört und kommt zum Schluss:
Straff, klar, voller Energie. Aber auch fein und elegant, geradezu verführerisch.
Musikmagazin
Annelis Berger am 24.10.2020.

Auch die Radiosendung CH-Musik hat auf SRF 2 unsere neue Tschaikowsky-CD vorgestellt.
CH-Musik
Am 21.11.2020

Begeistert zeigt sich auch France Musique und lobt das Album in hohen Tönen und Paavo Järvi, der mit Tschaikowsky das Beste aus dem Orchester herauszuholen wisse.
France Musique
Am 26.11.2020.

Als «musikalischen Lavastrom» bezeichnet das Magazin Le Devoir Paavo Järvis Interpretation mit unserem Orchester:
Tchaïkovski en Suisse ? Oui, et c’est brûlant. Paavo Järvi a pris la direction de l’Orchestre de la Tonhalle de Zurich au début de la saison 2019-2020 et se lance dans une intégrale des symphonies du grand compositeur russe. Il le fait en gravant l’un des plus grands enregistrements de sa carrière. Ce n’est assurément pas une 5e de Tchaïkovski comme les autres, mais un flot de lave musicale porté par un engagement forcené.
ledevoir.com
Christophe Huss am 27.11.2020.

Classic Today lobt unsere Fünfte als geradezu «spektakulär»:
It’s been a long time since we’ve heard an interpretation this committed, this exciting, and this emotionally powerful. The first movement reveals at the outset Järvi’s determination to keep the music moving purposefully forward, while leaving himself some room to linger romantically at such juicy moments as the transition between the first and second subjects. His account of the slow movement is gorgeous, achingly lyrical, while the third movement waltz offers the apotheosis of elegance, all of its delightful orchestral details (stopped horns, for example) deftly touched in.
Classic Today
David Hurwitz am 29.11.2020

Le Figaro schwärmt in der Ausgabe vom 27.11.2020 von einer beinahe irrealen Inbrunst:
Paavo Järvi, orchestre de la Tonhalle de Zurich: Tchaïkovski, Symphonie n°5 & Francesca Da Rimini . Premier opus d'une série discographique que le chef Paavo Järvi consacrera, avec l'orchestre de la Tonhalle dont il a pris la direction il y a un an, à l'intégrale des symphonies de Tchaïkovski. Dès les premières mesures, on est séduit par la sonorité délicatement boisée des deux clarinettes, qui déploient leur thème du destin sur les graves des cordes. Cette ouverture toute en nuances donne le ton. La lecture que Paavo Järvi donne ici de la Cinquième de Tchaïkovski est en retenue, comme en témoigne son choix d'un tempo assez modéré. On n'y retrouve peut-être pas le jaillissement tellurique d'autres versions récentes, comme celle de Vienne sous la baguette de Valery Gergiev. Ou, plus loin de nous, l'urgence vitale et le sens des apothéoses de Koussevitzky dirigeant Boston. Mais quel sens des lignes malgré tout! Voyez comme les cordes chantent avec une luminosité réellement bouleversante, dans les mesures qui précèdent le passage marqué «poco meno agitato» du premier mouvement (à environ 11'30), avec leurs mezza di voce tellement expressives qu'on jurerait les entendre soupirer. Et quelle tendresse dans les mesures qui suivent, baignées d'une ferveur presque irréelle!
Le Figaro

Die Sonntagszeitung schreibt von «purer Schönheit»:
Diese Wärme! Diese Freiheit! Während andere Dirigenten sich in den letzten Jahren daran gemacht haben, dem Tschaikowsky-Sound möglichst rabiat alles auszutreiben, was nach Kitsch tönen könnte, scheint Järvi ganz unvoreingenommen an die Werke heranzugehen.
Sonntagszeitung
Susanne Kübler am 14.11.2020 in der Sonntagszeitung und weiteren Publikationen der Tamedia.

Auch im unterhaltsamen Interview im Magazin der NZZ am Sonntag konnte Paavo Järvi auf das neue Album hinweisen, das ihm selbst sehr am Herzen liegt:
Welche Musik haben Sie zuletzt heruntergeladen?
Unsere eigene! Tschaikowskys fünfte Sinfonie mit dem Tonhalle-Orchester, die gerade erschienen ist (auch als CD!).
NZZ am Sonntag
Zuza Speckert im Magazin der NZZ am Sonntag vom 29.11.2020.

Die Publikationen von CH Media stellen das Album als «mustergültig» vor:
Bereits als designierter Chefdirigent spielte Paavo Järvi mit seinem Tonhalle-Orchester eine CD mit Musik von Messiaen ein. Ab 2019, nun offiziell im Amt, waren die Sinfonien von Tschaikowsky dran – und sind es immer noch … Als Amuse Bouche legt man in einer mustergültigen Interpretation ohne falsche Scheu vor prächtiger Kraftentfaltung die Fünfte vor. Die «Francesca da Rimini»-Fantasie ist eine tolle Zugabe.
Christian Berzins in der Schweiz am Wochenende vom 7.11.2020.

Eigentlich habe ich dieses Werk noch nie so pur, so klar und so erfreulich neu gehört.
Ludwig Flich, Hifi and Records, Januar 2021.

Ates Orga schreibt im britischen Online-Magazin classicalsource.com, allein der Himmel wisse, wie die Musiker die Intensität dieses musikalischen Ereignisses erlebt haben müssten:
Live through the seventy-four minutes of this disc, and you’ll reach the last seconds gasping, without words, drained by the intensity of the narrative. Heaven only knows what the players must have felt. Elated yet floored. Wiped out yet triumphant. Järvi at his best.

Matthias Siehler lobt Paavo Järvi am 26. Dezember in Zusammenhang mit der ersten Tschaikowsky-Veröffentlichung im deutschen Rondo-Magazin als sehr, sehr guten Dirigenten: strukturiert, innovativ, technisch souverän.
Und weiter:
Das ist eine kultivierte, doch emphatische Tschaikowski-Deutung, leicht und doch nachdrücklich, melodisch, aber nie kitschig, dicht, aber auch strukturklar, leidenschaftlich und trotzdem zartfühlend.

Auch Julia Spinola findet in der Neuen Zürcher Zeitung vom 3. Februar lobende Worte:
Ungemein sprechend erhebt sich in den Eröffnungstakten der fünften Sinfonie die Klarinette über den warm und melancholisch grundierenden tiefen Streichern – so satt und resonanzreich hat man dieses aus tiefster Resignation heraufdrängende Schicksalsthema noch selten gehört.

Im belgischen Crescendo-Magazin heisst es:
Le premier album est sorti. Et il est absolument superbe.
Pierre Carrive, 30. Januar 2021

NDR Kultur bespricht unseren Tschaikowsky am 27. Dezember 2020 unter den beachtenswerten Neuerscheinungen mit folgenden Worten:
Entstanden ist eine aufwühlende, feinnervige Einspielung. Järvi erreicht mit dem schweizerischen Orchester eine Präzision, die beispielhaft ist.

Musikkritiker Colin Anderson äussert sich begeistert in seinem Blogbeitrag vom 13. November:
(…) one Hell of a performance, an opera for orchestra, incisive, intense, suitably fiery and tempestuous, vivid, raw – explicitly recorded with plenty of bass shudders – contrasted with a central clarinet-led (played winsomely) section as the illicit lovers get together with passion to spend before the doom-laden ‘no way out’ denouement.
colinscolumn.com

Clearly this is going to be no ordinary reading, and it is Järvi’s careful gradations of the Symphony’s sonic terracing and refusal to let the orchestra have its collective head at the slightest provocation that leaves the most lasting impression here, coupled with a telling avoidance of string-section domination. The Andante cantabile slow movement emerges refreshingly free of hysteria, and the delightful ‘Valse’ is highlighted by passing internal details that many skate over.
BBC Music Magazine, Julian Haylock, January 2021.

Herbert Büttiker knüpft in seinem Blogbeitrag an die Erfolge mit dem Beethovenzyklus unter der Leitung von David Zinman an:
Die CD-Aufnahme bestätigt vor den Lautsprecherboxen den famosen Konzerteindruck, dass das Orchester mit seinem Tschaikowsky-Zyklus einen Meilenstein setzen kann wie seinerzeit mit Zinmans Beethoven-Sinfonien.

Am 30. Januar schreibt theartdesk.com in Zusammenhang mit der Besprechung unseres Tschaikowskys von einer beeindruckenden Veröffentlichung und lobt auch die technische Seite der Produktion:
Engineering is outstanding, the recorded sound full of bloom and depth.

veröffentlicht: 02.12.2020