*1964
Deutschland
Im Orchester seit 1992
Zum Porträt

Andrea Wennberg

*1964
Deutschland
Im Orchester seit 1992
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Wenn ich nicht Musiker*in geworden wäre, dann…
… wäre ich Ärztin geworden. Das war eine knappe Entscheidung.

Was magst du?
Die Euphorie nach einem Konzert! Andere müssen ins Wellness, wir haben das durch unseren Beruf. Vor allem in Konzerten, in denen der Wohlklang im Zentrum steht – jene mit Bernard Haitink waren da ganz besonders für mich.

Lieblings-Anekdote?
Auf einer Tournee mit David Zinman fuhren wir mit Bussen nach Besançon, und plötzlich ging gar nichts mehr. Der Fahrer fand den Saal nicht, wir fuhren im Kreis, die Probe musste ausfallen. Fürs Essen blieb auch keine Zeit, wir bestellten dann Pizzas. Eine spannende Erfahrung: Jedes Detail war geplant – und dann kollabierte alles.

Hobbies?
Schwimmen, Tanzen, Lesen. Ich habe jeden Tag Bücher in der Hand.

Was machst du vor dem Konzert?
Ich esse einen Apfel. Und schaue, dass ich meine Ohrstöpsel dabeihabe, und eine Sehbrille als Absicherung.